Seit 2014 freischaffender Künstler, Kunsttherapeut und Heilpraktiker für Psychotherapie.
„Kunst und Therapie im Glashaus“
Künstlerische Position:
„Komm wir finden einen Schatz“ sagt in Janosch´s Bilderbuch der kleine Tiger zum kleinen Bären. Er sagt nicht „komm wir suchen einen Schatz“. Ich finde auf meinen Streifzügen immer wieder Schätze – Knochen, Federn, Müll, Schneckenhäuser, Holzpilze, Geweihstangen. Die Materialien entwickeln einen gestalterischen Aufforderungscharakter in mir. Ich bin fasziniert von ihren Oberflächentexturen, ihrer Farbigkeit ,ihrer Haptik, ihrer Form.
Durch Isolierung, serielle Präsentation, Verfremdung, Collagierung, Akzentuierung oder Inszenierung erfahren diese Fundstücke in meinen Arbeiten einen Bedeutungswandel und werden zum Objekt, zum Bild, zur Collage.
Grundsätzlich betitele ich meine Arbeiten. Dieses, den Objekten auch einen Namen geben ist für mich ein wichtiger Aspekt zur Wahrnehmung durch den Betrachter und dem damit verbundenen Wunsch der Weitergabe meiner Faszination meiner Neugier und Freude und auch meiner Sorgen.
In meinen Fotoarbeiten behandle ich die eigenen Zeichnungen, Skizzen und zeichnerische Notizen wie o.g. Fundstücke und collagiere sie, bette sie digital in meine Fotografien ein.
Schwerpunkt meiner gestalterischen Inszenierungen ist das Spannungsverhältnis zwischen Natur und Technik, zwischen Mensch und Tier.